Kurator: Enrique Muñoz García
Seit über 50 Jahren arbeitet der Künstler Parzival mit der Sprache Esperanto. Sie dient ihm als verbindendes Element in seinem Schaffen. Sein neuestes Work-in-Progress-Projekt ist der Weltwährungskiosk Juraplatz. Parzivals Werk besteht darin, aktuelle Zeitungen mit Fotos und Texten in Esperanto zu bearbeiten. Auf diese Weise kreiert er neue Esperanto-Kurse, die er auch im Kunstraum Juraplatz durchführt. Ausserdem präsentiert Parzival, der zwischen Biel und Sonceboz zuhause ist, eine neuartige, von ihm selbst geschaffene Weltwährung: den Espero. Er soll unabhängig als einheitliche Währung für den Weltfrieden fungieren und damit ähnlich wie die Esperanto-Sprache als verbindendes Element zwischen den Nationen wirken. Parzival ist überzeugt, dass sich die Armeen der Welt besser verstehen, wenn sie dieselbe Sprache sprechen - und dass dies der weltweiten Abrüstung dient. Dies ist Teil seiner Mission, die er Tag für Tag, Wort für Wort als Künstler, Soldat und Arbeiter erfüllt.
Text und Fotos: Enrique Muñoz García
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